Buddha Bowls sind ein Ernährungstrend aus Kalifornien, bei dem alle Komponenten in einer Schüssel angerichtet werden. Wir haben diese Idee aufgegriffen und mit den Ernährungsrichtlinien von Dr. Geord Weidinger (TCM-Arzt in Wien) kombiniert. Daraus ist unser Bausteinsystem für eine effiziente, bunte, pflanzenbasierte Alltagsküche entstanden. In den kommenden Wochen stellen wir dir 3 tolle Bowls vor. Die Rezepte sind dabei aber nur der Anfang. Das Wesentliche dabei ist die Vereinfachung der Vorbereitung, sodaß du gesund und genussvoll selbst kochen kannst, ohne dich jeden Tag neu zu fragen, was es denn heute werden soll. Mit den 3 Bowls kannst du dann problemlos 5 Hauptmahlzeiten bestreiten, indem du die Bestandteile untereinander variierst. Du bereitest also einmal alles vor und stellst dann einfach deine Bowl zusammen – schneller geht’s echt nicht. Freu dich auf die Rezepte in den nächsten Wochen und probier sie aus! Alles weitere Know how…

Quinoa schaffte es vom Inkakorn zu einem der beliebtesten Superfoods! Dieser überaus gesunde Samen der gleichnamigen Pflanze aus Südamerika (lat. bezeichnet als „chenopodium quinoa“) kann mit seinem einzigartigen Geschmack und einer großen Vielfalt an natürlichen Nährstoffen richtig punkten. Die Inkas selbst bezeichneten Quinoa als „Muttergetreide“, das als gesund und stärkend galt. Doch warum ist Quinoa so gesund und empfehlenswert? Quinoa besitzt viele gesunde Nährstoffe! Quinoa gilt zwar als ein sog. „Pseudogetreide“, aber diese 3 Millimeter kleinen Samen haben es in sich! Dieses Pseudogetreide kann nämlich mit besonders hochwertigen Proteine und essentiellen Aminosäuren, darunter auch Lysin -das sonst fast nur in Fleisch und Fisch vorkommt-, glänzen. Darüber hinaus enthalten die fast weißen Samen der Quinoapflanze einen hohen Gehalt an Eisen und Magnesium sowie weitere wertvolle Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und vieles mehr. Quinoa ist glutenfrei! Zwar wird Quinoa beim Kochen wie Getreide verwendet, doch es ist…

Du liebst es zu backen und freust dich deinen selbst gemachten Muffin endlich vernaschen zu können? Doch anstatt diesen richtig zu genießen, schweben dir folgende Fragen im Kopf: „Hat dieser Muffin vielleicht zu viel Zucker?“ und „Ist so viel Zucker überhaupt gesund?“ Süß ist nicht gleich süß! Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einen zu hohen Zuckerverbrauch. In Deutschland wird pro Kopf ca.100gr Zucker täglich verbraucht. Wenn man an „Zucker“ denkt, dann hat man in der Regel die feine, weiße Kristalle vor Augen. Doch um diese herzustellen, bedarf es einen langen industriellen Prozess. Bei dieser Zuckerraffination, bei der auch sehr oft Tierkohle eingesetzt wird, gehen alle Vitamine und wichtige Mineralstoffe verloren. Was bleibt dann noch übrig? Ein kristallener Industriegeschmack! Sehr beliebt und ganz oben auf der Liste der bundesweite pro-Kopf-Verzehrliste steht der Honig. Die so hohe Nachfrage bringt jedoch einige Gefahren mit sich. Wenn der…

Ein nussiges Aroma mit würziger Note verbreitet sich in der Küche, wenn man Ducca zubereitet. Ein frisches Fladenbrot oder ein rustikales Holzofenbrot, dazu etwas Olivenöl und die einzigartige würzige Vorspeise ist eingerichtet. Ducca (Dukkah oder auch Duqqa) ist eine traditionelle ägyptische Gewürzmischung, welche aus dem orientalisch-afrikanischen Raum stammt. Ducca geht in die Geschichte zurück bis hin zum Land der Pharaonen. Die orientalisch-afrikanische Gewürzmischung besteht aus einer Kombination von gerösteten Nüssen, Samen und Gewürzen. Mit Ducca kann man fast jedes Gericht verfeinert, es verleiht dem Essen so einen einzigartigen, erdigen Geschmack und ist extrem vielseitig einsetzbar. Daher war es eine Frage der Zeit bis die Ducca Gewürzmischung auch in Europa ihren festen Platz in unseren Küchen finden wird. In Afrika wird die würzige Ducca Gewürzmischung zu Fladenbrot gereicht, dazu gehört typischerweise Olivenöl und fertig ist der Brotaufstrich. Die Nussmischung wird auch gerne aufgrund des nussiges…

Was der Kürbis alles kann Denkst Du bei Halloween, Oktober und Amerika auch an ausgehöhlte Kürbisse mit verzerrten Gesichtern, die von innen mit einem Teelicht ausgeleuchtet werden für den „extra“ Gruseleffekt?! Dabei überlegen wir immer, wenn wir uns umschauen und an jeder Ecke die ausgehöhlten Kürbisgesichter beobachten, was mit den Massen an Fruchtfleisch und Kürbiskernen geschieht. Soviel Spaß und Freude die Dekoration zu Halloween auch bringt, es sollte nicht vergessen werden wie wertvoll der Kürbis und dessen Nährstoffe sind. Und damit ist der gesamte Kürbis gemeint. Vom Fruchtfleisch bis zu den Kürbiskernen. Die Geschichte des Kürbisses liegt 5000 bis 7000 v.Chr. in Mittel- und Südamerika. Er ist einer der ältesten Kulturpflanzen der Erde und nennt sich wissenschaftlich Cucurbita Pepo. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich der Kürbisanbau nach Europa und Asien ausgebreitet. Deutschland nutzte den Kürbis damals als Viehfutter und zur Ölproduktion. Kürbissorten, wie…

Die 4 grundsätzlichen Geschmacksrichtungen auf der Zunge sind: süß, sauer, bitter, salzig. Soweit, so klar. In den letzten Jahren ist aber eine weitere Geschmacksrichtung in aller Munde – umami. Der Begriff wurde von einem japanischen Wissenschaftler geprägt, der 1908 entdeckte, dass manche Lebensmittel Glutamat enthalten – das ist eine natürlich vorkommende Aminosäure. Und die ist für diesen Geschmack verantwortlich. umami sorgt dafür das Lebensmittel und Gerichte voll, herzhaft, geschmacksintensiv schmecken. Und ohne umami kann dir ein Gericht schon mal etwas fad vorkommen. In der veganen Küche kann das schon mal zum Problem werden. Es kann also vorkommen, dass du zuwenig „umami“ in deinem Essen hast und dich dadurch nicht so zufrieden damit fühlst. Ich glaube – ehrlich gesagt auch – dass das der Hintergrund hinter der Aussage „Ich brauche einfach Fleisch.“ ist. Da geht’s weniger um Fleisch sondern um diesen einzigartigen Wohlfühlgeschmack. Man geht…
MEIST KOMMENTIERT